Das Simpson-Protocol – Die Hypnose/Psychotherapie ohne Worte

Erfahren Sie mehr über die in Europa relativ neue und sehr effektive Methode der ursachenorientierten Hypnose, die von Ines-Maria Simpson (Kanada) entwickelt wurde. Sie müssen dabei nicht verbal mit mit kommunizieren, wenn Sie das nicht möchten.

Hypnose ohne das Problem erzählen zu müssen, ist das überhaupt möglich ?

Ihr Problem belastet sie vielleicht sogar täglich, ist evtl. auch körperlich spürbar? Können oder wollen Sie mit Niemandem darüber sprechen? Ist das Thema eventuell mit Scham oder Schuldgefühlen verbunden? Ist das Problem vielleicht „einfach“ ein Gefühl, das Sie nicht recht in Worte fassen können?

Es kommt vor, dass es Patienten sehr schwer fällt über Ihr Problem zu sprechen. Die Gründe dafür sind zahlreich, oft weiß auch niemand, nicht einmal die Familie oder enge Freunde der Betroffenen von diesem Thema. Gerade dann ist es für den Patienten eine besonders große Belastung. Möglicherweise haben Sie auch schon einiges versucht, dieses Problem „in den Griff“ zu bekommen.

Das Simpson-Protocol kann hier sehr hilfreich sein. Es handelt es sich um eine Form der Hypnosetherapie, die mit wenig Worten oder sogar ganz ohne Worte auskommt, was bedeutet, der Patient selbst muss sein Thema nicht einmal mir gegenüber  aussprechen, wenn er/sie nicht mag.

Die Kommunikation, die zwischen Therapeut und Patient hier stattfindet, basiert  fast ausschließlich auf sogenannten „ideomotorischen Signalen“ (Fingerzeichen). Diese steuert das Unterbewusstsein des Patienten nach entsprechender Vorarbeit ab einer bestimmten Tiefe der Trance, die jeder Mensch erreichen kann. Die Fingerreaktionen laufen dann wie von selbst ab und sind ausschließlich über das Unterbewusstsein gesteuert.

Manchmal ist es nicht so einfach, trotz körperlicher Entspannung, den Kopf frei zu machen, was für Hypnosesitzungen hinderlich sein kann.

Das Simpson-Protocol hilft auch in diesem Fall, weil es Ebenen der Hypnose nutzt, in welchen das Bewusstsein keine Möglichkeit mehr hat den Verlauf der Sitzung zu „stören“. Man arbeitet direkt an der Ursache, dem Unterbewusstsein, bzw. dem auslösenden Ereignis, welches das Unterbewusstsein kennt. Die Möglichkeit sich verbal zu äußern besteht selbstverständlich dennoch.

Häufig kommt das Problem aus einer Zeit an die wir uns überhaupt nicht mehr erinnern. Dennoch kann man während der Hypnose auf die immense Datenbank, das Unterbewusstsein, zurückgreifen. Diese Datenbank besitzt jeder Mensch. Das Simpson-Protocol erleichtert den Prozess, der Auffindung der Ursache enorm. Die Veränderungsprozesse laufen tief im Inneren des Patienten ab.

Hypnose ohne Worte –  das Simpson-Protocol macht Veränderungen auf eine sehr effiziente, schonende und nachhaltige Weise für den Patienten möglich.