Wir machen in der regressiven oder analytischen Hypnose, die inklusive Anamnesegespräch und Hypnosesitzung ca 3 Stunden dauern kann, eine Art „großen Hausputz“, schauen und Fragen in Ecke, was das stärkste Gefühl in Verbindung mit dem Problem ist, wo und wie das Problem verursacht wurde, wer damit in Verbindung steht u.v.m…. Wir lösen das Thema gründlich auf und setzen uns mit eventuell Beteiligten auseinander. Das ist sehr intensiv. Ich nenne es „emotionale Höchstleistung“

Ist dies alles gut gelungen und steht die Verbindung zu unserem inneren Kind, kann eine Sitzung ausreichen, um sich sofort richtig gut zu fühlen. Das wichtigste ist, verstanden zu haben um was es eigentlich geht, um dann so schnell wie möglich sein eigener Therapeut zu sein. Wichtig auch, dass das Gefühl/das Unterbewusstsein/das innere Kind auch nach den Sitzungen Raum hat, sich immer wieder zu äußern. Damit können wir alte Muster endlich durchbrechen und die Veränderung vornehmen. Die Geschwindigkeit der Veränderung kann unterschiedlich sein. Oft stecken ganze Lebensmuster dahinter.

Wenn es der Nacharbeit bedarf, kann man getrost ein paar Wochen bis Monate vergehen lassen und zu gegebenen Zeitpunkt weiterarbeiten. Ein „Einschleifen“ wie bei der suggestiven Hypnose ist nicht nötig. Das Unterbewusstsein vergisst nichts und knüpft problemlos an das bereits bearbeitete an und arbeitet übrigens auch nach dem eigentlichen Termin über Tage, Wochen und länger in unserem Sinne.